Calle Fuhr

wurde in Düsseldorf geboren. Als Regieassistent arbeitete er am Düsseldorfer Schauspielhaus, bei den Salzburger Festspielen, für die Wiener Festwochen und von 2015 bis 2017 am Volkstheater Wien. Seit 2017 ist Calle Fuhr als freischaffender Regisseur tätig. Seine Arbeiten führten ihn unter anderem an das Theater Basel, das Deutsche Theater Berlin und das Kasemattentheater Luxemburg. Seit 2018 wird er als Autor vom Henschel-Verlag vertreten. Neben seiner künstlerischen Arbeit unterrichtete er als Dozent an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch und an der Otto-Falckenberg-Schule München.

Seit der Spielzeit 20/21 ist Calle Fuhr künstlerischer Produktionsleiter für das Volkstheater Wien in den Bezirken.

Calle Fuhr erforscht für die Tiroler Volksschauspiele den Hochmut unserer Tage.

„Da der Mann überflüssig und Quelle der größten Schrecken ist, soll besser die Frau verschwinden. Ich finde das nicht logisch. Aber ich kann eh nicht logisch denken.“

aus Elfriede Jelineks Privatroman „NEID“.
Zu hören am Sonntag, 6. August, ab 11 Uhr
bei einer Marathonlesung im Großen Rathaussaal.

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