Der Jakob kommt an einem Faschingsdienstag als vergleichsweise dickes, über 4 kg wiegendes Baby auf die Welt. Mit zwei tollen Eltern, die auch Musik machen, gab es zuhause nur gute Musik. So wie es bei Kocheltern nur gutes Essen gibt, so stell ich mir das vor. Gleichzeitig mit der Volksschule darf er anfangen, Schlagzeugunterricht an der Musikschule Telfs zu nehmen. Außerdem kommt er nie in den Genuss des provisorischen Blockflötenunterrichts, was total in Ordnung ist.
Außerdem hat er ein bisschen Unterricht in Saxophon, Klavier und Gesang – gerade soviel, dass er heute Leute für ungefähr 10 Minuten glauben machen kann, er beherrsche diese schönen Sachen ansatzweise. Er studiert etwas Soziales in Innsbruck und etwas Musikalisches in Linz. Grade wohnt er in Wien, wo es auch schön ist, besonders, wenn nicht Herbst oder Winter ist.
Der Jakob durfte und darf in verschiedenen Formationen mitspielen. Im Sommer und manchmal auch zu anderer Zeit macht er meist Theatermusik, wo er auch schon so getan hat, als könnte er Hackbrett oder Ukulele oder Knopforgel spielen.
Sein Lieblingstier ist Fischotter.
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JakobKöhle
© Simon Rainer